Verband

Hier folgt noch ein Text.

Letztens im Verband

Niedersächsische Weg in einen neuen Alltag mit Corona

Quelle: Pressekonferenz Niedersächsische Landesregierung 4. Mai 2020

Die Niedersächsische Landesregierung hat jetzt einen Plan aufgestellt, wie auf dieser Grundlage schrittweise viele Einschränkungen reduziert werden können. Zusammen mit Fachleuten aus mehreren Ressorts wurde ein Stufenplan erarbeitet: der ‚Niedersächsischer Weg in einen neuen Alltag mit Corona‘. Es handelt sich um das bundesweit erste Gesamtkonzept dieser Art.

Dabei wurden die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche wie Kita und Schule, Handel und Dienstleistungen, Gastronomie und Touristik, aber auch private Kontakte, Kultur, Sport und Freizeit und die Versammlungen neben- und übereinandergelegt. Bewertet wurde auch, welche Lockerungen nach welchem Zeitablauf gleichzeitig vertretbar erscheinen. Grundlage bleibt dabei der Infektionsschutz. Ausdrücklich wird auch darauf hingewiesen, dass bei einem verstärkten Infektionsgeschehen auch Verschärfungen erneut möglich sein können.

"Der ‚Niedersächsische Weg in einen neuen Alltag mit Corona‘ soll“, so Ministerpräsident Stephan Weil, „den Menschen in unserem Land einigermaßen verlässliche Perspektiven für die nächsten Wochen geben. Nach all den Belastungen und Unsicherheiten haben die Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch darauf, zu erfahren, wann welche weiteren Lockerungsmaßnahmen zu erwarten sind, wenn sich das Infektionsgeschehen weiterhin so moderat entwickelt wie bisher.“

 

Um die Anlage zu lesen bitte auf die Überschrift klicken  

2020 von Ulrike Staedler

Nachfrage nach Aus- und Fortbildungen riesengroß!

Auch der zum Mai startende zweite Online-Kurs war schon nach einigen Tagen ausgebucht.

"Kaum sind die Ausschreibungen verschickt, sind die Kurse auch schon voll" so Christian Doering, der die Kurse organisiert.

Die Kurse sind, je nach Art und Umfang, auf 8 bis 12 Teilnehmer begrenzt, sodass leider nicht mehr teilnehmen dürfen.

"Wir sind selbst überrascht wie groß die Nachfrage momentan ist, aber das zeigt das Rugby wächst und viele Bedarf an Ausbildung haben. Zudem haben nun viele auch die nötige Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen" auf Nachfrage zu den Gründen.

Auch an der Uni-Hannover hat die Vorlesung begonnen. Hier nehmen wie zum vergangenen Wintersemester 28 Studenten an der EP-Rugby Teil. 

Leider wurde auch der Fort- und Ausbildungsbereich vom Corona-Virus getroffen. So dass der Uni-Kurs in Oldenburg auf das kommende Wintersemester verschoben wurde. 

Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden soll mind. 1 Kurs im Monat angeboten werden.

 

Christian Doering

-Fachreferent Aus- und Weiterbildung-

2020 von Christian Doering

Weitere Trainerkurse bis Sommer 2020

Hallo liebe Trainerinnen und Trainer,

hallo liebe Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter,

im April ging der NRV neue Wege in der Trainerausbildung. Erstmalig wurden Trainerkurse auf einem dualen Weg durchgeführt. Die positive Resonanz und  die Umstände durch das Corona –Virus bestätigen diesen Schritt und wir wollen nun das Kursangebot fortführen.

Folgende Kurse werden angeboten:

-  01.05.20 bis 31.05.20 DOSB C.2 Angriffsmodelle

-  01.06.2020 bis 30.06.2020 WR Level 1 - 7er

Die Online-Kurse erstrecken sich über 4 Wochen und sind in verschiedene Aufgabenschritte aufgeteilt. Zur Anerkennung der Lehreinheiten müssen ALLE Aufgaben zum Lehrgangsende fristgerecht erfüllt sein.

Woche 1: Tool kennenlernen und Kenntnisstand abfragen

Woche 2: Kennenlernen des Themengebietes mithilfe von Praxisvideos

Woche 3: Live-Arbeitsphase (zweistündiges Webinar)

Woche 4: Action-Plan

Damit ein Kurs stattfinden kann, müssen mind. 8 Teilnehmer angemeldet sein.

Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro (inkl. Praxisphase im Sommer) und ist vor Kursbeginn auf das Konto des NRV zu überweisen. Für Vereine, die nicht Mitglied im Ausbildungsverbund Nord sind, beträgt die Teilnahmegebühr 100 Euro, nach Bestätigung der Teilnahme.

Wer Interesse oder Rückfragen hat wendet sich bitte an seinen Verein oder per Mail an: lehrwart@nrv-rugby.de

Christian Doering

- Fachreferent Aus- und Weiterbildung -

2020 von Christian Doering

Saisonabbruch in der Verbands- und Regionalliga wegen Corona

Sehr geehrte Sportfreunde,

Aufgrund der von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen, u.a. die weiteren Kontaktbeschränkungen bis zum 03.05., haben wir in Absprache mit dem Regional- und Verbandsligaausschuss sowie dem NRV-Vorstand beschlossen, den Spielbetrieb in der Verbandsliga einzustellen und die Saison 2019/20 abzubrechen. Hierbei haben wir uns auch an der NRJ und anderen Landesverbänden orientiert. Wie die Bundesligen entscheiden werden kann ich noch nicht sagen.

Aufgrund des Kontaktverbotes bis zum 03.05. wäre es frühestens danach wieder möglich gewesen, das Mannschaftstraining für die Vereine wieder aufzunehmen. Um allen Spielern genügend Vorbereitungszeit zu geben, hätten wir somit frühestens Ende Mai wieder mit den Spielen beginnen können. Um alle Spiele bis zu den Sommerferien absolvieren zu können, hätten wir jede Woche spielen müssen. Diese Belastung wollen und können wir für Verbandsligamannschaften nicht zumuten. Die Gesundheit, nicht nur wegen Corona, geht vor!

Wie geht es nun weiter? Da ich davon ausgehe bzw. hoffe, dass wir nach der Sommerpause wieder spielen können und dürfen, würde der Regional- und Verbandsligaausschuss alle Vereine frühzeitig zu einem Treffen einladen, um die neue Saison, die Ligeneinteilung etc. zu besprechen und zu planen.

Bis dahin würde ich mich freuen, wenn wir bald wieder dem schönsten Sport der Welt machen dürfen und die Vereine die Zeit für das ein oder andere Freundschaftsspiel, 7er- oder Beachrugybyturnier nutzen und in der nächsten Saison alle wieder dabei sind. Bleibt gesund!

 Mit sportlichen Grüßen

 Matthias Freitag

- Fachreferent Regionaler Spielbetrieb -

2020 von Christian Doering

LSB: DOSB soll bundesweit gültige Übergangs-Regeln für Sporttreiben vorlegen

Gemäß der Pressemitteilung des Landessportbund Niedersachsen vom 16.04.2020 haben sich sowohl der Präsident als auch der Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe die Notwendigkeit einer bundesweit gültigen Übergangsregelung für Sporttreibende des DOSB ausgesprochen.

Nachfolgend das erste Statement:

„Mit großem Verständnis haben wir die Verständigung von Bund und Ländern angesichts der aktuellen Phase der Corona-Pandemie am 15. April 2020 zur Kenntnis genommen – auch wenn über den Vereinssport keine Entscheidungen getroffen wurden.  Der LandesSportBund Niedersachsen sieht gleichwohl die Notwendigkeit, dass in den kommenden Wochen und Monaten ein begrenzter Sportbetrieb nach einheitlichen Standards wieder anlaufen kann.“

Dieses erste Statement gaben der Präsident des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen, Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, und LSB-Vorstandsvorsitzender Reinhard Rawe nach der Berliner Pressekonferenz ab. Rawe erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass der Olympiastützpunkt Niedersachsen sehr verantwortungsvoll die Chance, 54 Olympia- und Perspektiv-Kadern in den olympischen Sportarten wieder Trainingseinheiten im Sportleistungszentrum Hannover unter Beachtung der weiterhin für die gesamte Bevölkerung geltenden Sicherheitsvorschriften zu ermöglichen, umgesetzt habe.

„Wir setzen darauf,  dass Bund und Länder bei ihrem nächsten Treffen am 30. April 2020 über das wertvolle Sporttreiben in Vereinen entscheiden und angepasste Sportangebote möglich machen“, sagten Dr. Umbach und Rawe und verwiesen auf das DOSB-Positionspapier als Angebot der Mithilfe zur Wieder-Aufnahme des vereinsbasierten Sports mit zehn Leitplanken als verbindlicher allgemeiner Rahmen für den Vereinssports.

Beide sehen dafür aber auch den DOSB stärker in der Verpflichtung. „Wir brauchen umgehend klare, verbindliche sportartspezifische Übergangs-Regeln für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs und wenn möglich eines begrenzten Wettkampfbetriebs, als klare Leitfäden für die Sportvereine.“  Der DOSB müsse nun zeitnah einen Handlungskatalog mit den Spitzenverbänden erarbeiten, damit es eine bundesweit einheitliche Praxis in den Sportvereinen gebe. 

„Wir erwarten, dass die Vorschläge dann in das nächste Treffen auf Bundesebene am 30. April eingebracht werden können.“  Denn ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen und Handhabungen wie er bereits aktuell in Teilbereichen zu sehen sei, könne Vereinsmitgliedern und Sporttreibenden nicht dauerhaft vermittelt werden.

 

Am 22. April will der LSB mit dem Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport über die Ergebnisse der ersten landesweiten LSB-Vereinsbefragung zu den finanziellen Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf Sportvereine und ein daraus ggfs. resultierendes zusätzliches Förderprogramm für diese diskutieren.

 Die 10 Leitplanken des DOSB:

  • Distanzregeln einhalten
  • Körperkontakte auf das Minimum reduzieren
  • Freiluftaktivitäten präferieren
  • Hygieneregeln einhalten
  • Umkleiden und Duschen zu Hause
  • Fahrgemeinschaften vorübergehend aussetzen
  • Veranstaltungen wie Mitgliederversammlungen und Feste unterlassen
  • Trainingsgruppen verkleinern
  • Angehörige von Risikogruppen besonders schützen
  • Risiken in allen Bereichen minimieren

 

Dagmar Wittig

Schriftführerin

 

2020 von Ulrike Staedler